Archive for the 'Allgemein' Category

Page 5 of 8

Ohne meinen Bruder – Neues zu Ziyad Rifaat

Wir setzen uns ja schon seit einiger Zeit für eine Rückkehr von Ziyad (24) aus Griechenland ein. Heute erschien ein ganzseitiger Artikel über ihn in der Süddeutschen Zeitung. Hier könnt ihr den Artikel lesen >>>

Was sehr dramatisch ist: Heute läuft seine “rote Karte” also seine Aufenthaltserlaubnis aus, damit droht im bis zu drei Monate Haft in Griechenland. Mehr zu dem Fall hier >>>

Wochenende in Lomé : waiting for Alpha Blondy – – ein Hafenbesuch oder vom anderen Ende der globalen Warenzirkulation

Teacherboy meldet sich nach etwa ‘ner Woche wieder zurueck. Nun, was war so los? Freitag vergangene Woche sind wir mit Ahmed, einem Verwandten der Familie Korodowou, bei der ich zur Zeit ein und ausgehe (Ahmed arbeitet als Minibus-Chauffeur) nach Lomé gefahren. Recht strange war fuer mich die Situation, dass im Mittelabteil des Busses 5 Leute dichtgedraengt aufeinander sassen, obwohl bei mir hinten noch massig Platz war und ich angeboten hatte, dass Leute nach hinten kommen koennen.

Am Samstag verbrachten wir geschlagene 8 Stunden damit, im Kegé-Stadion von Lomé auf den Auftritt von Alpha Blondy zu warten. Wiederholt dachten wir, dass es losgeht, aber dann kam doch wieder nur recht belangloses Entertainment-Vorgeplaenkel, das vor allem aus Werbe-Kaese fuer eine Fruchtsaftmarke bestand, die der Sponsor des Abends war. Nicht ungewoehnlich ist offenbar, dass Bullen gemeinsam mit Soldaten als Veranstaltungsordner auftreten – der Einsatz von Militaer im Inneren ist in Togo keine neuartige Verschaerfung staatlicher Repression, sondern schon lange alltaegliche Realitaet. Einige Soldaten gingen richtig aetzend auf einen Typen ab, der zu ihrem Missfallen eine Armeehose anhatte, was sie offenbar als sowas wie ‘ne Verunglimpfung ihrer hochheiligen Uniform deuteten : sie zogen dem Typen, nachdem sie ihn niedergeschlagen hatten, vor versammeltem Publikum die besagte Armeehose aus. Insgesamt waren bei dem Alpha Blondy-Konzert viel weniger Leute, als ich’s von dem Auftritt eines westafrikanischen Reggae-Stars erwartet hatte – Raouf und Bruno, mit denen ich unterwegs war, meinten, dass wegen der zunehmend beschissenen wirtschaftlichen Lage der meisten Leute einfach nicht viele das Geld fuer solche Spaesse uebrig haben.

Am Sonntag trafen wir uns mit einem, der vor ein paar Monaten aus Deutschland abgeschoben worden war – echt ein netter, cooler und fitter Typ. Mit ihm gemeinsam gingen wir am Montag in den Hafen von Lomé. Dort gibt es ein riesiges Areal, auf dem alle erdenklichen gebrauchten Geraete, Geraeteteile und Fahrzeuge, darunter vieles, was in Europa ueblicherweise weggeschmissen wird, vom Schiff weg angelandet, repariert und vertickt werden. Aehnliches gilt hier in Togo meinem Augenschein nach fuer alte Klamotten aus Europa. Zum anderen sind, nachdem, was mir unser Freund in Lomé erzaehlt hat, so manche Leute hier damit beschaeftigt, Metallschrott zu zerkloppen, der dann wieder nach China exportiert und dort zu Motorraedern verarbeitet wird, die unter anderem hierher verkauft werden. Der Handel mit Altwaren und Schrott – das andere Ende der globalen Warenzirkulation ?

News from the transnational space Sokodé-Munich

Bin jetzt seit letzten Sonntag in Sokodé. Vorweg zur Info: Das Internet hier im Cyber-Café laeuft generell extrem langsam, in meine e-mails komm’ ich zum Teil gar nicht rein, und oefters mal reisst die Verbindung wegen fast taeglicher Stromausfaelle ab.

Zur Erklaerung, was es mit der Ueberschrift « Transnational Space Sokodé-Munich» auf sich hat: In migrationswissenschaftlichen Uni-Seminaren geht es ja oefters mal um sogenannte « transnationale Raeume », die durch Migration zwischen den Herkunfts- und Ziellaendern geschaffen werden. Nun, hier in Sokodé schaut’s ganz konkret so aus, dass ich taeglich Leute treffe, die entweder Angehoerige in Deutschland haben oder die selber schon mal in dort gelebt haben – es ist schon erstaunlich, wie viele Leute hier zumindest ein bisschen Deutsch koennen. Von den « Zurueckgekehrten » sind die wenigsten, mit denen ich gesprochen habe, freiwillig wieder hier, sondern sie wurden abgeschoben. Verdammte Scheisse! Einer war nach seiner Abschiebung erstmal laengere Zeit im Knast, ein anderer ist hier gar nicht mehr recht auf die Fuesse gekommen und psychisch durchgeknallt. Gleichzeitig trauemen viele junge Leute hier davon, in Deutschland studieren zu koennen – ich verbringe nicht wenig Zeit damit, hier mein Wissen ueber deutsches Migrations(verhinderungs)recht sowie meine leider noch viel zu rudimentaeren Kenntnisse ueber die Bedingungen fuer die Vergabe von StudentInnen-Visa zum besten zu geben.
Continue reading ‘News from the transnational space Sokodé-Munich’

Erste Tage in Lomé

Erstmal: Was habe ich in Togo vor? Ich werde an der Schule „la Concorde“ in Sokodé, Zentraltogo, die naechsten 3 Monate als Deutsch- und Englischlehrer arbeiten. Den Kontakt habe ich durch Leute aus Togo, die ich von der „Karawane fuer die Rechte der Fluechtlinge und MigrantInnen“ und unseren gemeinsamen Kaempfen gegen Abschiebung und fuer Bleiberecht her kenne. Diese Leute haben die „la Concorde“-Schule in ihrer Heimatstadt Sokodé, ein nichtstaatliches Projekt, das groesstenteils auf der Grundlage ehrenamtlicher Arbeit und privater Spenden existiert, im Wesentlichen mit aufgebaut.

Continue reading ‘Erste Tage in Lomé’

Kabinett beschließt Aufenthalt für Geduldete mit Ausbildung

Das Kabinett hat heute beschlossen das Geduldete die eine midestens dreijährige Ausbildung oder Hochschulabschluss in Deutschland haben einen Aufenthalt erhalten, gleiches soll für geduldete Fachkräfte gelten, die bereits zwei Jahre in ihrem Beruf gearbeitet haben. Daniel hatte bereits von diesem Vorhaben berichtet.
Für beruflich qualifizierte Geduldete soll es künftig die Möglichkeit geben, zum Zwecke der Beschäftigung eine Aufenthaltserlaubnis zu erhalten. Geduldete müssen entweder aufgrund einer mindestens dreijährigen Ausbildung einen anerkannten Berufsausbildungsabschluss oder einen Hochschulabschluss erlangt haben bzw. als Hochschulabsolvent mit anerkanntem Studienabschluss zwei Jahre in einem ihrer Qualifikation entsprechenden Beruf gearbeitet haben. Auch Fachkräfte, die zwei Jahre lang in einem Beruf gearbeitet haben, der eine dreijährige Ausbildung voraussetzt, sind theoretisch begünstigt. […] (Pressemitteilung von Pro Asyl)
Ich denke jedoch das nur wenige davon profitieren werden, da es zum einen schwierig ist eine Ausbildung+Arbeit zu finden wenn du als einzigstes Papier eine Duldung hat auf der steht das du nur bleiben darfst bis eine Abschiebung möglich ist. Zum anderen haben viele Geduldet ein Arbeitsverbot  werden also niemals in den Genuß dieser Regelung kommen können.
Ein Damm ist jedoch gebrochen: Zum ersten mal gibt es eine dauerhafte Legalisierungsperspektive für Geduldete – bisher gab es immer nur einmalige Begnadigungsakte wie zuletzt das Bleiberecht. Ich denke das diese Regelung viel damit zu tun hat das Flüchtlinge selber immer wieder über ihre Situation berichtet haben (sowohl gegenüber Medien als auch gegenüber Politkern), wie zum Beipspiel in diesem Artiel und selb45 für ihre Rechte eintreten, wie etwa Geduldeten die bei Jugendliche Ohne Grenzen, der Karawane für die Rechte der Flüchtlinge und MigrantInnen, dem NoLager Netzwerk, der Flüchtlinginitative Brandenburg oder TheVoice aktiv sind.

Erleichterungen beim Arbeitsmarktzugang & Bleibrecht für Geduldete

 

Aktionsprogramm der Bundesregierung v. 16.07.08 zur Sicherung der Fachkräftebasis in Deutschland und zu den geplanten Erleichterungen bei Ausbildung und Bleiberecht für junge geduldete Fluechtlinge.  Continue reading ‘Erleichterungen beim Arbeitsmarktzugang & Bleibrecht für Geduldete’

Asylverfahren in Griechenland / Asylum System in Greece

Deutsch & English

Das griechische Asylsystem gewährleistet derzeit keinen effektiven Zugang zum Asylverfahren und kein rechtliches Gehör bei der Stellung von Asylanträgen.Die Mehrheit aller Asylanträge werden von den zuständigen Behörden nicht registriert. Continue reading ‘Asylverfahren in Griechenland / Asylum System in Greece’

JOG Aktiv

Am 21.6.2008 fand die Fete de la musique in Eldena am Strand als Abschlussparty für das „GrIStuF“ (Greifswald International Student’s Festival) statt. Zu diesem Fest kamen hunderte von Besuchern, und wir waren auch dabei. Dort haben wir JoG M-V mit einer Infotafel vorgestellt, und die Leute konnten sich über Flüchtlingsthemen informieren. Außerdem haben wir Unterschriften für die Abschaffung der Residenzpflicht gesammelt. Im Moment sind es schon 170, aber wir sammeln weiter. Jeden Tag schicken wir vier Postkarten an das Bundesinnenministerium.

Auch ein neues Mitglied, Müslüm aus Aserbaidshan, konnten wir auf der Fete de la musique für uns gewinnen.

Wir hoffen natürlich, dass es so weitergeht, denn die nächsten Aktionen stehen schon an.

Vom 18.-19.7. ist ein Wochenende im Gutshaus Glashagen geplant. Wir treffen uns mit 15 Teilnehmern, die ursprünglich aus Bolivien, Aserbaidshan, Iran, Irak, Armenien, Kosovo und Deutschland kommen. Während dieses Wochenendes wollen wir Theater spielen und uns mit Hilfe einer Theaterpädagogin eine Straßenperformance ausdenken. Mit der Performance wollen wir bei Passanten für den Besuch einer Plakatausstellung werben, die wir nach Greifswald geholt haben. Im August wird die Eröffnung sein. Die Ausstellung heißt „Sagenhafte Solidarität“ und beschäftigt sich mit den Millenniumsentwicklungszielen. 

Wir freuen uns über jeden der mitmachen will und auf die nächsten Aktionen.

Aktuelle Aktion der Jog Bayern!Rückkehr des kleinen Tahir – Ramasan aus Bosnien!

Hallo ihr lieben!

Wie Ihr vielleicht schon wisst, habe ich am 23.06.08 meinen kleinen Neffe aus Bosnien nach Deutschland zurück geholt! Und damit ihr euch ein kleines Bild davon machen könnt, berichte ich ein bisschen von meiner Reise und dem Leben in Bosnien.

23.06.08 Tag der Abfahrt

Es ist spät am Abend und ich steige in den Zug von Rosenheim nach Zagrep. Es ist sehr voll im Zug und man findent kaum einen Platz zum sitzen. Nach langem suchen werde ich nun fündig und schlafe auch kurz darauf ein. Es ist eine lange Fahrt.Ich fuhr über Österreich und Slowenien bis ich endlich in Zagrep (Kroatien) angekommen bin. Allerdings muste ich bis dahin schon über zwei Grenzen. Bis dahin war es noch leicht!

24.06.08 Ankunft in Zagrep

Endlich angekommen, musste ich mich beeieln mein Ticket von Zagrep nach Sarajevo zu kaufen, da der Zug schon zur Abfaht bereit stand. Nachdem ich mein Ticket nun gekauft hatte, lief ich schnell zum Zug und stieg ein. Ich hatte nun eine fahrt von 9 Stunden vor mir. Der Zustand der Züge lies zu wünschen übrig. Aber ich musste da durch um meinen Neffen zu holen. Ich genoß die Landschaft und versuchte nicht aufzufallen. Doch als ich schon wieder an eine Passkontrolle gerriet, merkte ich das man, wenn man die Sprache nicht beherrscht, verloren ist. Und da dann auch noch keiner englisch sprechen konnte, ließen sie mich weiter ziehen.

Ankunft in Sarajevo

Am Abend nun erreichte ich nach langer und anstrengender heißen Fahrt Sarajevo. Ich war froh das ich es für den heutigen Tag geschafft hatte. Meine Schwester und meine Cousine erwarteten mich schon und haben mich gleich im Empfang genommen. Wir fuhren dann auch gleich mit der Trammbahn in die Berge, wo mein Onkel wohnt. Kaum angekommen, lief mir mein kleiner Neffe auch schon glücklich in die Arme und begrüßte mich. Man merkrte die Erleichterung des kleinen und die meiner Schwester.

Da es schon nach kurzer Zeit wieder dunkel wurde kammen meine Schwester und mein Cousin auf die Idee, in die Stadt zu gehen und mir etwas von meiner Heimatstadt zeigen zu lassen. Wir fuhren dann mit dem Bus wieder rein und besuchten dann ein Cafe. Nach kurzem Auffenthalt und Stärkung des Körpers ging es dann schon weiter und sie zeigten mir einige Sehenswürdigkeiten. Nach ca. 2 Stunden mussten wir wieder zurück, da sonst kein Bus mehr gefahren wäre. Als wir wieder bei meinem Onkel waren, legte ich mich gleich ins Bett und versuchte noch ein bisschen zu schlafen. Doch meine Bemühungen einzuschlafen, waren umsonst.Es war so heiß, dass es unmöglich für mich war einzuschlafen. Die Stunden vergingen! So entschloß ich mich trotzdem im Bett zu bleiben und zu dösen bis es an der Zeit war aufzustehen.

25.06.08 Abfahrt von Sarajevo nach Zagrep

Es war nun Zeit sich auf dem Weg zum Bahnhof zu machen, da der Zug immer pünktlich losfährt. Wir gingen los zur Bushaltestelle und fuhren dann anschließend mit dem Bus in die Stadt und von dort aus mit der Trammbahn zum Bahnhof. Am Bahnhof angekommen kauften wir uns für die Fahrt Wasser, damit wir bei dieser Hitze nicht verdursten. Wir gingen dann zum Gleis und bemerkten schnell das der Zug schon da war. Wir mussten uns nun von meiner Schwester verabschieden. Und ich muss sagen es war nicht leicht. Weder für mich, noch für Tahir sich für eine unbestimmte und ungewisse Zeit zu trennen. Als wir beide eistiegen, fingen meine Schwester und ich auch schon gleich an zu weinen.

Es verging kaum Zeit und der Zug fuhr los. Als ich mich etwas erholt hatte machte ich es für Tahir und mich in unserem Abteil gemütlich, denn wir hatten ja wieder eine fahrt von 9 Stunden vor uns. Ich hätte ja vielleicht gedacht das ich entspannt und in Ruhe fahre, aber davon habe ich leider nichts mitbekommen. Und warum? Weil der Tahir mich auf Trapp gehalten hat. 9 Stunden lang! 🙁 Das war sehr anstrengend!

Als wir nach 9 Stunden in Zagrep ankamen, merkte man auch Tahir an das es auch anstrengend für ihn war. Wir gingen dann etwas essen und saßen uns dann ins Bahnhofscafe. Nachdem wir gegessen hatten machten wir uns auch schon auf den Weg zu unserem Zug, um ihn nicht zu verpassen.

Kurze Zeit darauf, fuhr der Zug ein und wir stiegen ein. Es war nun 22.05 h und der Zug fuhr los. Wir gelangten an die erste Grenze und es lief dank der Übersetzten Vollmacht gut. Nach ca. 30 min. kamen wir an der Grenze von Slowenien und Österreich an. Dort tauchten auch schon die ersten Probleme auf. Sie wollten uns nicht weiter fahren lassen. Mit der Begründung das Tahir ja nicht mein Sohn sei und ich keinen Unbefristeten Auffenthalt habe. Und wie oben schon erwähnt, beherrschte ich ja noch nicht einmal die Sprache. Wir bekamen es mit der Angst zu tun, nie wieder Deutschland zu sehen. Meine Gedanken waren auf Tahir fixiert, da er kurz davor war zu weinen. Ich versuchte verzweifelt Englisch zu sprechen und es den Polizisten zu erklären. Doch als sogar die Polizisten merkten das wir so nicht weiter kamen, riefen sie eine Kollegin die die deutsche Sprache beherrschte. Ich erklärte ihr den Sachverhalt und hoffte das sie uns gehen lässt. Doch da habe ich mich getäuscht! Die Polizistin sagte zu mir, “das wenn ich mit Tahir rüber möchte ich ihr 20,- Eur geben solle damit wir den Einreisestempel bekommen”. Dies tat ich natürlich auch. Sie gingen weg und wir konnten unsere Reise fotrsetzten. Nach einer kurzen Zeit schlief Tahir auch endlich ein, sodass ich mich auch schlafen legen konnte.

26.06.08 Ankunft in Rosenheim

Nach dieser Passkontolle waren wir zwei Seelenruhig eingeschlafen und haben uns beide gefreut. Nun war es 05.23 h in der Früh und waren nun endlich in Rosenheim angekommen, wo wir gleich auch schon in Empfang genommen wurden. Wir sind dann nach Hause gefahren und haben Tahir einfühlsam in den Schlaf gesungen. 🙂

Das leben in Bosnien

Das leben in Bosnien ist nicht so schön wie es sich manche Menschen vorstellen. Die meisten Menschen sehen meist nur die schönen Seiten, doch in der Wirklichkeit sind es die dunklen Seiten worüber die meisten Menschen nicht reden wollen oder es verdrängen. Es ist ein Kampf ums Überleben! Die Deviese heißt dort “Wer nichts hat muss sterben”. Auch wenn es sich so schlimm anhört, es sind Tatsachen. Die Menschen dort, auch meine Schwester, leben in Menschen unwürdigen Verhältnissen. Sie müssen sich Tag ein Tag aus durchschlagen und sich essen in Mülltonnen suchen um zu überleben. Meist sind es aber doch die Kinder, die raus geschickt werden um die Familie zu ernähren. Es ist schon traurig genug das zu hören. Aber noch trauriger das zu sehen! Ich persönlich wünsche es keinen Menschen dieser Welt in solchen Umständen groß zu werden. Unter solchen Umständen zu leben, wie die Menschen in Bosnien, darf man den Menschen, die abgeschoben werden, nicht zumuten. Es herrscht reine Korruption, Gewalt und vor allem Armut. Doch wie uns schon bekannt ist, ist es nicht nur in Bosnien so, sondern auch in anderen Ländern.

Das war ein bericht von Cima Salja

So ich hoffe das Ihr durch diesen Bericht einige Eindrücke davon bekommen konntet, wie schwer sowas eigentlich ist. Im Großen und Ganzen bin ich aber sehr froh das alles geklappt hat. Zwar hatten wir einige Komunikationsschwierigkeiten, aber die habe ich mit meinem Englisch beseitigen können. Ein Eindruck aber auch davon, was für krumme Geschäfte an den einzelnen Grenzen abgezogen wird. Es wird auf gaunerische Art Geld mit Menschen gemacht. Passt bitte immer auf euch auf und lasst euch nicht verarschen. Also bis dann!

Eure Cima

“Sozialleistungen für MigrantInnen und Flüchtlinge”

Ein Handbuch für die Praxis von Georg Classen

Das Zuwanderungsgesetz hat zu wesentlichen aufenthalts- und sozialrechtlichen Änderungen geführt. 2005 traten zudem die Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem SGB II (Hartz IV) sowie das neue Sozialhilferecht nach dem SGB XII in Kraft. Die Ansprüche von MigrantInnen auf Sozialleistungen wurden seitdem durch zahlreiche Änderungsgesetze modifiziert. Continue reading ‘“Sozialleistungen für MigrantInnen und Flüchtlinge”’

Random Text

In Hanau wohne ich in einem Hochhaus viele bezeichnen das Viertel als Assozial oder Ghetto aber ich wohne dort gerne. Hier gibt es viele Jugendliche und es ist selten langweilig.- by Mehmet

Jugendliche ohne Grenzen