Fresh Familee – Ahmed Gündüz

Hmm, schon der zweite Eintrag heute. Wie auch immer, gestern habe ich mir nochmal das Buch “Fear of a Kanak Planet – Hiphop zwischen Weltkultur und Nazi-Rap” von Hannes Loh und Murat Güngör vorgenommen. Es hatte mich ja damals sehr begeistert, und ich wollte ein bisschen drin rumschmökern. In dem Buch geht es vor allem darum, dass es schion lange vor Fanta4 und Freundeskreis deutschsprachigen Hiphop in Deutschland gegeben hat. Aber eben nicht von Deutschen, sondern von migrantischen Jugendlichen, die sich das angeeignet haben, um über ihre Situation in Deutschland berichten zu können (hmm, so ähnlich soll das mit jogspace ja auch funktionieren…).

Auf jeden Fall steht an einer Stelle, dass das Lied “Ahmed Gündüz” von Fresh Familee für einen Rapper die Einstiegsdroge schlechthin war. Nach ein bisschen Recherche scheint es so, als ob dieses Lied einer der allerersten deutschsprachigen HipHopTracks war, und das hat mich natürlich total angefixt. Das Lied wollte ich hören (aus Liebe zu gutem Hiphop und aus geschichtlicher Neigung). Ich habe es gefunden, die Message ist gut (und erinnert ganz schön an JOG) und ich will es euch nicht vorenthalten.

Random Text

Das Ausbildungsverbot und die Ungewissheit um meinen Aufenthalt haben mich zwar zermürbt; hinzu kommt die Angst vor der Abschiebung. Doch viele Menschen bestärken mich, weiterzumachen. Ich habe deshalb meine Hoffnung nicht aufgegeben - by Perle

Jugendliche ohne Grenzen